Zu Pfi ngsten konnten wir an der Ostsee noch ein wenig träumen von den nächsten Auft ritt en.
Es war bereits klar, dass wir zum Bundesfi nale des Rendezvous der Besten nach Neumünster fahren. Wenn die anderen bereits die Vorweihnachtszeit einläuten müssen wir nochmal ran. Wir werden uns mit den Besten des Landes messen. Unser Ziel ist ganz klar das Erreichen des Abendfi nales. Mal schauen was das wird. Am 26. November wissen wir mehr.
Vorher treten wir noch bei der „Show & Dance Gala“ in Berlin im Fontanehaus am 24. September auf. Hierbei entscheidet das Publikum über Sieger und Platzierte. Also, ich zähle auf Euch. Vorher gibt es noch drei Trainingseinheiten. Das kann was werden. Die Männer sollen jetzt einen Handstand machen. Wer kommt nur auf solche Ideen? Allerdings haben auch schon einige geübt.
Hier ist der Erfahrungsbericht:
Wochenende bei Papa: total moti viert, ich will Handstand mit Welle machen. Komm meine liebe Tochter, zeig mir das. Kind zeigt, sieht auch nach der 10ten Vorführung total einfach aus, zumindest auf dem Trampolin. Erste Versuche von Papa, nach dem 6. Versuch muss ich abbrechen, meine ach so liebe Tochter macht sich sonst vor Lachen in die Hose. Kind muss auf Toilett e, Papa macht’s mal alleine. Ergebnis, die Arme knicken ein, Papa fällt auf die Fresse. War ja nur Trampolin, also halb so schlimm. Tochter kommt wieder; und Papa, kannst Du es?? Muss mein hoch rotes Gesicht wegdrehen, Tochter wäre wohl sonst vor Schreck weggerannt. Nun beschließe ich abends allein im Keller auf Sportmatt e an der Wand allein zu üben. Erster Schwung, zweiter Schwung, die Beine wollen nicht mal in die Näher der Wand, mehr Schwung. Oh supi, funkti oniert, es knallt gegen die Wand, federt zurück, alles kracht auf die Matt e, Frau und Kind kommen aufgeregt runter, Kind kann sich das Lachen nicht verkneifen und Mama fragt so komisch, Schatz Du hast da was am Mund, kriegst Du Herpes? Ich denke an Tina und Susi, stell diese Monstermatt e wieder weg und freue mich auf Mitt woch.
Soviel zu den entbehrungsreichen monsterharten und von eisernem Willen geprägten Trainingseinheiten der Papas. Sogar in den Ferien wurde unerbitt lich weitertrainiert. Inzwischen trauen sich einige sogar das Volleyballspielen mit freiem Oberkörper. Da ist was los am Strand. So mehr wird dazu nicht preisgegeben.
In meinem letzten Bericht habe ich noch von der großen Halle in Berlin geträumt. Es hat sich ausgeträumt, oder anders rum, einige Träume werden wirklich wahr. Wir fahren am 08. Januar 2017 wieder zum „Feuerwerk der Turnkunst in die Mercedes-Benz Arena. Wie g… ist das denn. Berits zum zweiten Mal dürfen wir das „Feuerwerk der Turnkunst“ eröff nen. Da zahlt sich das Training ja wohl doch aus. Ick freu mir.
Uns steht also ein heißer Herbst bevor. Packen wir es an. Das wird ein Riesenspaß. Ich hoffe, Ihr seid alle dabei und unterstützt uns wie immer in der großen Pinguinturnerschwarzundweißfamilie.
Vielleicht nicht perfekt, aber immer einzigarti g. 5,3,4,1 – Weiter geht`s!!
Euer Pinguin Nr. 7 – GP