Am Freitag den 10. Juli war es endlich soweit. Pünktlich um 03.28 Uhr ging es los. Die Versorgungscrew hat pünktlich ihre Arbeit aufgenommen und ist in Richtung Norden gereist. Wir waren rechtzeitig am Hafen in Rostock. Was fehlte, war die Fähre.
Die Dame am Check-In blieb gelassen. „Die wird schon kommen!!“ Mit einstündiger Verspätung ging es dann endlich los. Das fängt ja gut an. Das Wetter hat es nicht so gut gemeint. Das Schiff hat ganz schön geschaukelt.
Zufrieden erreichten wir Schweden. Kurz vor unserer Ankunft an der Hütte, riss der Himmel auf und wir hatten einen super Blick auf den Vätternsee. Hannes hat diesen Ausblick als „grandios“ bezeichnet. Das Kolonne fahren müssen wir allerdings noch üben. Wir konnten beim Abendessen den Ausblick genießen und die Vorfreude wurde immer größer.
Doch es kam alles anders. Am nächsten Morgen mussten wir unser Maskottchen, den Pinguinpolo, zurücklassen. Der Autoschlüssel hat sich so gut „versteckt“, dass wir ihn nach intensiver Suche nicht wiedergefunden haben. Also mussten wir mit den verbliebenen drei Autos weiter nach Stockholm reisen. Zwischendurch haben wir die Vorräte aufgefüllt.
Auf der Fähre nach Helsinki haben wir weitere Teilnehmer der Weltgymnaestrada aus Schweden und Holland getroffen. Also konnten wir gleich den Flashmop auf dem Panoramadeck üben. Anschließend haben wir ein wenig gefeiert. Bei den Schweden ist es Sitte, auf jede Insel an der das Schiff vorbeifährt, einen zu trinken. In den Stockholmer Schären gibt es tausende. Prost!!
Am Sonntag konnten wir um 10.00 Uhr den Rest der Pinguinbande in die Arme nehmen. Alle sind gesund und munter angekommen. Das hätten wir!!
Jetzt konnte es endlich losgehen und morgen gehts weiter …!!
5.3.4.1. … Weiter geht`s.
Euer Pinguin Nr. 7